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Schwarzkogel (1842m)

Karawanken

Die 10. Gipfelmesse am Schwarzkogel war das Ziel von 13 Naturfreunde-Wanderern. Um 6.30 trafen sich auf dem Parkplatz beim Baumgartner in Altfinkenstein Walter W., Ernstl Z., Ernstl T., Franzi M., Gerlinde, Franz und Lydia, Inge, Walter G., Peter und Maria, Veronika u. Monika, wo schon die 2 Taxi’s auf uns warteten die uns bis zur Mallestiger Alm brachten. Hier wurden wir von Waldarbeitern begrüßt. Die waren schon seit 5.00 Uhr am Werken. Natürlich gab es auch ein paar so abfällige Bemerkungen – statt Wandern mit dem Autofahren, ist ja bequemer usw.. Aber wir hatten auch von der Mallestiger Alm über den Mallestiger Mittagskogel bis zum Schwarzkogel noch rund 800 Hm. zu bewältigen. Die „Gipfelstürmer“  zogen gleich los und als wir „Gemütlichen“ bei der Abzweigung, welche zum Gipfel des Mallestiger Mittagskogel (1801 m) führt, ankamen, waren diese schon wieder vom Gipfel zurück. Wir hatten noch Zeit genug um ebenfalls den mit Drahtseilen versicherten Grat zum Gipfel zu erklimmen. Die Aussicht war wunderbar und auf den Nachbargipfel – dem Schwarzkogel – waren schon Leute zu sehen und auf dem Wanderweg über die Mitzl-Moitzl Hütte sah man auch schon die ersten Wanderer. Kurz war die Pause und schon ging es wieder zurück und weiter aufwärts bis zum höchsten Punkt (1823m) von wo man nach Westen auf den Techantinger Mittagskogel und nach Osten hinunter in die Scharte (1725 m) und dann wieder aufwärts auf den Schwarzkogel gelangt. Um ca. 10.00 Uhr war der Gipfel des Schwarzkogels (1.842 m) erreicht und wir wurden von den Mitgliedern der „Initiative Schwarzkogel“ gleich mit einem Schnaps und einem Abzeichen begrüßt. Der Initiative einiger beherzter Männer ist es zu verdanken, dass im Jahr 2000 auf diesem Gipfel ein Kreuz errichtet wurde. Es musste erst in Slowenien die Erlaubnis eingeholt werden, weil sich der Gipfel auf der slowenischen Seite befindet. Im Jahr 2003 und 2006 wurde dieses Gipfelkreuz Opfer einer Sabotage und es wurde immer wieder von den Mitgliedern der „Initiative Schwarzkogel“ in mühevoller Arbeit wieder aufgestellt. 

In der Gipfelandacht um 11.00 Uhr, abgehalten von Dechant Mag. Stanko Olip, wurde auch des Lawinenopfers im Winter gedacht. Die Wettervorhersage für diesen Tag war nicht sehr gut und immer wieder galt unser Blick dem Himmel, wo sich auch schon bald einige dunkle Wolken zeigten. Ein Schnapserl noch, gespendet von unserem Wanderreferenten Walter G. und schon ging es wieder über  die Mitzl-Moitzl Hütte abwärts zum Gasthof Baumgartner, wo ja der Almkirchtag stattfand. Wir waren schon mit einer sehr guten Kirchtagssuppe gestärkt als die letzten Wanderer vom Gipfel klatschnass – es hatte inzwischen zu regnen begonnen – eintrafen. Die Musik spielte und Franzi M. juckte es schon wieder in den Beinen und mit einer flotten Polka wurde diese Wanderung abgeschlossen.

 

Berg frei!

 

(Bericht von Monika)

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